Sainte-Maxime Ferienhausurlaub: Entspannte Tage zwischen Meer und Altstadt

Eine Woche Sonne, mediterrane Leichtigkeit und gemeinsame Zeit – genau das hatten wir uns für unseren Urlaub in Sainte-Maxime gewünscht. Zu viert machten wir uns auf den Weg an die Côte d’Azur, voller Vorfreude auf entspannte Tage zwischen Strand, gutem Essen und warmen Abenden unter freiem Himmel. Sainte-Maxime empfing uns mit offenen Armen – und schon nach wenigen Stunden fühlten wir uns bereits angekommen.
Ankommen und Ankommen lassen
Nach der Fahrt ließen wir alles erstmal ruhig angehen. Das Ferienhaus war ein Traum – einladend, großzügig und mit einem wunderschönen privaten Pool, der im Sonnenlicht glitzerte. Wir packten nur das Nötigste aus, öffneten eine Flasche Rosé und setzten uns auf die Terrasse. Der Blick in den Garten, die warmen Sonnenstrahlen und das sanfte Rascheln der Palmen – mehr brauchte es nicht, um sofort in Urlaubsstimmung zu kommen.
Am Abend schlenderten wir durch die Altstadt. Die blumengeschmückten Gassen führten uns zum Bistrot de Louis, wo wir unser erstes Abendessen genossen und die französische Küche ausprobierten.

Der erste Strandtag
Der nächste Morgen begann mit einem entspannten Frühstück auf der Terrasse: frische Croissants, duftender Kaffee und die Vorfreude auf den Tag.
Gegen Mittag machten wir uns auf zum Plage de la Nartelle. Dort fanden wir alles, was das Herz begehrt: feiner Sand, türkisblaues Wasser und ein Beachclub, der Liegen und ein kleines, feines Mittagessen bot. Stundenlang lagen wir in der Sonne, gingen schwimmen und genossen einfach den Moment.
Am späten Nachmittag ließen wir den Blick übers Meer schweifen und gönnten uns auf einer Hafenterrasse einen kühlen Drink, bevor wir zufrieden und sonnengebadet ins Haus zurückkehrten.

Ein Tag für uns – am Haus und Pool
Nach so viel Sonne war uns am dritten Tag nach noch mehr Ruhe. Wir entschieden uns, einfach zu Hause zu bleiben.
Der Vormittag gehörte entspannten Stunden am Pool: lesen, schwimmen, ein bisschen dösen. Zum Mittag zauberten wir uns ein leichtes Essen aus regionalen Spezialitäten, die wir auf dem Markt gekauft hatten – frisches Baguette, Oliven, Ziegenkäse und süße Tomaten.
Am Nachmittag spielten wir Karten, hörten Musik und freuten uns darüber, dass Urlaub manchmal einfach bedeutet: nichts tun zu müssen.

Kleine Abenteuer und bunte Eindrücke
Am vierten Tag packte uns dann wieder die Lust auf Entdeckung. Wir schlenderten durch Sainte-Maxime, besuchten den kleinen Tour Carrée, der heute ein charmantes Museum beherbergt, und genossen die Aussicht auf die Bucht.
Später nahmen wir die Fähre (Les Bateaux Verts) hinüber nach Saint-Tropez. Schon die Überfahrt war ein Erlebnis: das glitzernde Wasser, der Blick auf die Hügel der Côte d'Azur.
In Saint-Tropez ließen wir uns einfach treiben: ein Bummel über den Markt, ein Kaffee am alten Hafen, ein kurzer Blick auf die prachtvollen Yachten – ein Hauch von Luxus, den wir genüsslich auf uns wirken ließen.
Zurück in Sainte-Maxime wartete ein weiteres Highlight: ein entspanntes Abendessen im Boho Sainte Maxime, bei untergehender Sonne und einem wunderbaren Glas Wein.

Noch ein Tag am Meer
Am fünften Tag zog es uns wieder ans Wasser, diesmal zum ruhigeren Plage de la Croisette.
Weniger Betrieb, weiches Licht und ein seicht abfallendes Meer – perfekt für ein paar gemütliche Stunden.
Wir liehen uns Stand-Up-Paddle-Boards und paddelten entspannt über das glasklare Wasser, lachten viel und genossen die Bewegung. Das Mittagessen im nahegelegenen Strandrestaurant war unkompliziert und frisch, genau richtig für einen solchen Tag.
Am Abend kehrten wir früh zurück, grillten auf der Terrasse und ließen den Abend entspannt unter den Sternen ausklingen.
Noch ein Tag am Pool – unser Lieblingsplatz
Unser letzter voller Urlaubstag war wieder dem Haus und dem Pool gewidmet. Inzwischen hatten wir unseren Rhythmus gefunden: lange Frühstücke, kleine Ausflüge zu Fuß oder mit dem Rad, viel Zeit zum Lesen, Baden und Reden.
Das Ferienhaus bot uns den perfekten Rückzugsort – privat, ruhig und doch nur wenige Minuten von allem entfernt, was das Leben an der Côte d’Azur so schön macht.

Ein Abschied mit Aussicht
Am Morgen unserer Abreise saßen wir noch einmal auf der Terrasse, ließen den Blick schweifen und versprachen uns: Wir kommen wieder.
Sainte-Maxime hatte uns nicht nur wunderschöne Tage geschenkt, sondern auch etwas viel Kostbareres: das Gefühl, wirklich angekommen zu sein.